Grundsätzlich ist professionell bloggen mehr, als Texte zu schreiben und auf einer Website zu veröffentlichen. In diesem Artikel geht es um das Mindset und das technische Setup.
Folgende Punkte sind eine kurze Zusammenfassung:
Wenn du als Blogger starten möchtest oder als Unternehmen deine Reichweite mit einem Blog vergrößern willst, gilt es zunächst das Setup richtig zu definieren.
Was soll durch das professionelle Bloggen passieren?
Als Blogger kannst du deine Meinung und deine Erfahrungen über das Internet verbreiten. Du schaffst damit Sichtbarkeit und Reichweite. Leser werden über diese Arbeit auf dich und dein Unternehmen aufmerksam.
Ein Blog ist demnach das ideale Werkzeug für erfolgreiches Inbound Marketing.
Das Ziel mit Bloggen ist also eine Reichweite aufzubauen und auch ohne großes Marketing-Geschrei mit tollen Inhalten aufzufallen.
Langfristig führt das zu guten Kundenbeziehungen und Kooperationen mit anderen Bloggern und Unternehmen.
Um tatsächliche Ziele mit einem Blog zu verfolgen, gehört auch ein systematischer und optimierter Aufbau dazu.
Die größte und bekannteste Blogging-Plattform ist Wordpress.
Mit zum Teil etwas technischem Know How kann jeder eine eigene Website aufbauen und mit regelmäßigen Inhalten aufbauen.
Warum ich aber auf ein anderes System setze, habe ich in einem eigenen Beitrag ausführlich geschildert.
Zusammengefasst sind das hier die Gründe:
Das komplette technische Setup umfasst neben der reinen Website auch Tools, wie zum Beispiel ein E-Mail Newsletter Programm, ein SEO Tool zur Optimierung der Beiträge und ein Social Media Tool zur Verbreitung der Inhalte.
Der Grundstein beim Bloggen ist der Content. In regelmäßigen Abständen werden Blog-Beiträge geschrieben und veröffentlicht. Darüber werden neue Website-Besucher auf dich aufmerksam.
Kurz erwähnt, der Content bildet auch den Beginn des Content Funnels, über welchen ich bereits berichtet habe.
Die Inhalte sind stets mit einem Ziel zu erstellen. Eine ausführliche SEO-Recherche nach einem geeigneten Keyword sind demnach der Start.
Langfristig wird das sehr kostengünstigen Traffic bringen, der zudem durch die organische Suche hoch qualifiziert ist.
Wer beim Bloggen schnell große Reichweite aufbauen möchte, kann sogenannte Content Ads nutzen.
Der Vorteil von Content Ads sind, dass der User nicht klassisch mit einer Werbeanzeige angesprochen wird, sondern mit relevanten Inhalten.
Die Such-Intention ist bei solchen Anzeigen zwar nicht gegeben, mit dem richtigen Targeting trifft man allerdings Personen, die sich mit dem Thema beschäftigen und daher qualifiziert sind.
In erster Linie geht es bei einer Content Ad auch nicht um einen Verkauf.
Es geht darum, Sichtbarkeit aufzubauen und Kontaktdaten von interessierten Personen zu erhalten. Diese lassen sich zu einem Publikum bzw. einer regelmäßigen Leserschaft aufbauen.
Professionell bloggen kann demnach mit einem Budget ordentlich gepusht werden.
Bei diesem Schritt geht es darum, die Pain Points seiner Leser ausfindig zu machen und für relevante Keywords Content zu erstellen.
Hierfür ist ein SEO-Tool sinnvoll, mit welchem man die Suchanfragen pro Monate messen kann. Als ein externes Tool ist hierfür der KWfinder zu empfehlen.
Alternativ kann der kostenlose KW Planer von Google oder das interne Tool von Chimpify genutzt werden.
Bloggen hat demnach auch viel mit SEO-Arbeit und dem Optimieren von Artikeln zu tun.
Um ein wenig tiefer in die Thematik einzusteigen, schauen wir uns das Recherchieren von Long-Tail Keywords einmal an.
Das bedeutet, es macht für manche Suchbegriffe mehr Sinn, wenn man nicht auf das generische Keyword “Urlaub Spanien” optimiert, sondern einen längeren Begriff, wie beispielsweise “All inclusiv Urlaub Spanien”.
Ein detaillierteres Stichwort hat zwar weniger Suchvolumen, ist allerdings von der Konkurrenz-Situation oftmals nicht so besetzt.
Wenn man diesen Satz vervollständigen möchte, dann gibt es viele Möglichkeiten. Zwei sehe ich als besonders erachtenswert.
Der zweite Punkt bildet dabei die 3. Phase im Content Funnel und zählt somit beim Content Marketing als Conversion.
Wer eine Liste von themen-relevanten Kontakten aufbaut, kann diese sehr effektiv nutzen, beispielsweise zur Neukundengewinnung oder für Umfragen und Statistiken.
Um professionell zu bloggen bedarf es einiges an Marketing Know How und ein geeignetes Setup.
Ein generelles drauflosschreiben und hoffen, dass Besucher den Blog finden und lesen ist nicht sehr sinnvoll.
Falls du also starten möchtest und mit Content dein Business bzw. dein Unternehmen voranbringen möchtest, mach dir zunächst eine grobe Vorstellung.
Ausgehend von diesem Plan kannst du ernsthafte Steps ableiten, welche zu einem erfolgreichen Blog und einer tollen Content Strategie führen.
Bist du bereits Blogger oder möchtest du professioneller Blogger werden? Schreib mir deine Erfahrungen oder Fragen gerne in die Kommentare.
Ich helfe dir von Blogger zu Blogger.
2 Kommentare
danke für deine Rückmeldung. Freut mich sehr, dass mein Content dir weitergeholfen hat. Chimpify ist ein tolles Tool. Schau es dir definitiv einmal genauer an!
Grüße
Jan
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